Informationen für Freunde von Vierzehnheiligen Nr. 59 / 30. Jhrg. 2023/2 Aus dem Inhalt • Wallfahrtsthema 2023 2 • Grüß Gott (Editorial) 3 • Fromme Wege nach und rund um Vierzehnheiligen 4 • Alfred Weis seit 20 Jahren Lektor der Basilika 5 • Georg Wagner – der „Retter von Vierzehnheiligen“ 6 • Klosterchronik 7-8 • Nachrufe 9 • Gespräch der kleinen Kapelle mit der Basilika 10 • Wochenendkurs: Franz von Assisi und Papst Franziskus in Rom 11 • Infos und Termine 12-15 • Die 14 Nothelfer im Zentralfresko der Basilika 16 Enthält das JAHRESPROGRAMM Juli – Dezember 2023 – Seite 14
2 Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht? (Jes 43,19) Das Jahr 2022 markierte eine ausdrückliche Zeitenwende: Leben lernen mit dem CoronaVirus, der Ukraine-Krieg, die hohe Inflation und die gestiegenen Preise, die Kirchenkrise sowie der unübersehbare Klima-Wandel sind Hinweise darauf. Die Welt, wie wir sie kannten, hat sich geändert und ist spürbar aus den Fugen geraten. Im Jubiläumsjahr 2022 haben wir dankbar Rückschau gehalten auf die Gnade der Ursprünge und die glorreiche Geschichte unseres Wallfahrtsortes Vierzehnheiligen. Das Wallfahrtsthema 2023 lädt uns ein, nach vorne zu schauen und optimistisch die Knospen des Frühlings zu betrachten, die eine himmlische Blütenpracht bereits erahnen lassen: Was tut sich in meinem Leben an Neuem auf? Wo kann ich darin Gottes Spuren erkennen? Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht? „Denkt nicht mehr an das, was früher war. Auf das, was vergangen ist, achtet nicht mehr!“ Es wird nicht mehr werden wie vorher. Und das ist auch gar nicht schlimm. Dinge gehen vorbei, Träume zerbrechen, Augenblicke gehen verloren – und es kommt wieder Neues. Andere Situationen als früher. Gute Ereignisse, die Gott für mich schon im Blick hat. Aber ich muss das Gute auch sehen wollen. Ich darf nicht an der Erinnerung an früher kleben bleiben und denken, dass es nie wieder so schön wird wie damals. Sonst verpasse ich völlig, was das Neue, das Gott mir schenkt, für mich an Gutem bereithält. Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht? Der Prophet Jesaja spricht dem Volk Israel, das im 6. Jh. v. C. seit Jahrzehnten im Babylonischen Exil lebt, Trost und Mut zu. Er erinnert an den Exodus, die Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten. Damals hat Gott sein Volk mit starker Hand einen Weg durch die Wüste gebahnt und es in die Freiheit geführt. Durch die Rückkehr ins Gelobte Land begann für Israel ein neuer Wegabschnitt. Gott eröffnet neue Wege und neue Möglichkeiten. Ich muss sie nur sehen wollen. Er schickt uns auf eine geistliche Entdeckungsreise und verheißt uns eine wunderbare Zukunft: Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?
Grüss Gott! 3 Grüß Gott, liebe Freunde unserer Basilika! „Die eigentlichen Hauptstädte der Welt sind die Wallfahrtsorte“, soll Konrad Adenauer, der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, einmal provokativ gesagt haben. Er wusste um die Bedeutung solcher vom Glauben geprägten Orte, wohin viele Menschen sich auf den Weg machen, wo es um die zentralen Themen des Lebens geht und wo Menschen bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und ihr Leben wieder neu an Gott auszurichten. Und das prägt eine Gesellschaft und sorgt für ihren Zusammenhalt. „Es kommt niemals ein Pilger nach Hause, ohne ein Vorurteil weniger – und eine neue Idee mehr“, behauptete schon der englische Humanist Thomas Morus. Wallfahrten und Pilgern lohnen sich also, denn die innere Auseinandersetzung unterwegs verändert etwas in mir und bringt mich auf gute Gedanken. Wer die Basilika Vierzehnheiligen besucht, spürt etwas vom göttlichen Glanz des Lichtes, der besonderen Atmosphäre der Architektur und dass hier für die Ewigkeit gebaut wurde. Ich möchte Sie hinweisen auf die Ausstellung „Barock! Bayern und Böhmen“ im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg, die vom 10.05. bis 03.10.2023 dort zu sehen ist. Darin darf natürlich „das schönste Wohnzimmer Gottes“, die Basilika Vierzehnheiligen nicht fehlen. Sie werden dort einen virtuellen Rundgang durch unsere Wallfahrtskirche entdecken und das zentrale Deckenfresko nachgebildet sehen, das die 14 hl. Nothelfer zeigt, wie Sie sie auf der letzten Seite dieser Ausgabe im Detail beschrieben finden. Herzliche Einladung auch zu unseren „Orgelkonzerten zum Freitagsläuten“ um 15.00 Uhr im Juni und Juli. In dieser Ausgabe des Basilika-Hefts informieren wir über besondere Ereignisse im vergangenen Halbjahr, geben Ihnen eine Übersicht über die zweite Hälfte unseres Jahresprogramms 2023 und möchten Ihnen mit diesem Heft etwas an die Hand geben, was Sie gern an den Besuch unseres Wallfahrtsortes erinnert. Wir Franziskaner von Vierzehnheiligen und das Basilika-Team wünschen Ihnen hier im Gottesgarten erholsame Tage, unvergessliche Erlebnisse, viel Zuversicht, Freude aus dem Glauben, eine gute Gesundheit und auf allen Ihren Wegen Gottes Schutz und Segen, Ihr P. Maximilian.
4 Fromme Wege nach und rund um Vierzehnheiligen Jakobsweg von Coburg bzw. Bayreuth kommend ab Vierzehnheiligen nach Bamberg und Nürnberg (132 km). Jeder Pilgerweg beginnt unmittelbar vor der eigenen Haustür. Gottesgartenrundweg Süd und Nord Süd (68 km): Lichtenfels – Vierzehnheiligen – Loffeld – Kleinziegenfeld – Weismain – Rothmannsthal – Klosterlangheim – Lichtenfels Der Weg umrundet den Gottesgarten mit dem Wahrzeichen der Basilika Vierzehnheiligen. Blaue Kirchentürme, die für Vierzehnheiligen stehen, auf gelbem Grund markieren den Weg. Gelbe Kirchtürme (für Kloster Banz) auf blauem Grund bezeichnen den Gottesgartenrundweg Nord, der auf 46 km durch den Norden des Obermain-Jura (Michelau, Redwitz, Burgkunstadt) führt. Nothelferweg (4,6 km) auf dem markierten Frankenweg, von Klosterlangheim nach Vierzehnheiligen mit 14 Tafeln für jeden Nothelfer seit 2011. Jubiläumsweg Klosterlangheim (12 km) zum 875-jährigen Bestehen der ehemaligen Zisterzienserabtei Klosterlangheim im Jahr 2007 angelegt, führt von Klosterlangheim über Oberlangheim nach Vierzehnheiligen und zurück. Pilgerweg von Seßlach nach Vierzehnheiligen (21 km) mit 12 Skulpturen als Fränkischer Bibelweg von Untermerzbach nach Vierzehnheiligen (17 km) mit 9 Skulpturen als Fränkischer Pilgerweg Fränkischer Marienweg 1.100 km auf Pilger- und Wanderwegen zu 40 Marienwallfahrtsorten und Gnadenstätten im Erzbistum Bamberg, verbindet unter anderem den Bamberger Dom, die Benediktinerinnen-Abtei Kirchschletten, Vierzehnheiligen und Banz, Gößweinstein und Marienweiher. Weitere Informationen auch im Internet: www.fraenkischer-jakobsweg.de www.frankentourismus.de/wege/ gottesgartenrundweg_sued-1534 www.frankentourismus.de/wege/ gottesgartenrundweg_nord-1532 www.nothelferweg.de www.ich-geh-wandern.de/jubiläumsweg-kloster- langheim-im-gottesgarten-am-obermain-lichtenfels www.pilgerweg-vierzehnheiligen.de www.fraenkischer-marienweg.de
5 „Verstehst du auch, was du liest?“ Diese Frage des Apostels Philippus (Apg 8, 30) ist jeder Lektorin und jedem Lektor in der Kirche ein echter Ansporn, sich gut auf seinen Dienst vorzubereiten. Lektor*in bedeutet zunächst Vorleser*in. Aber bei dieser Aufgabe geht es um mehr als nur das Vortragen einer biblischen Geschichte. Wer mit Überzeugung das Wort Gottes verkünden will, wird sich vorab eine entsprechende Vorbereitungszeit gönnen. Denn der Dienst des Lektoren besteht nicht nur darin, einfach die Lesung flüssig vom Blatt aufzusagen. Nur wer sich selbst von einem Bibeltext im Alfred Weis ist seit 20 Jahren Lektor in der Basilika Herzen ergreifen und in seinem Leben inspirieren lässt, kann ihn auch zuversichtlich anderen verkünden. Es geht darum, einen Text so vorzulesen, dass die Hörer*innen auch verstehen, um was es in diesem Text geht und bewusst zu machen, dass es sich hierbei um das „Wort des lebendigen Gottes“ handelt. Wer das Gotteswort verkündigen will, muss zunächst selbst verstehen, worum es im Text geht und in welchem Kontext er steht. Es kommt auf die Botschaft an, die der Lektor an die hörende Gemeinde transportieren kann. Seit 20 Jahren versieht Alfred Weis aus Oberlangheim diesen Dienst mit Herzblut meist jeden Dienstag zum Antoniusamt und am Tag der ewigen Anbetung sowie auf Anfrage, wie z. B. beim Pontifikalamt während der Bischofskonferenz in Vierzehnheiligen. Wir sagen ein herzliches Vergelt’s Gott und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit.
6 Am Ende des Zweiten Weltkriegs konnte durch das mutige und beherzte Auftreten eines deutschen Soldaten die Basilika Vierzehnheiligen vom drohenden Beschuss durch amerikanische Truppen in letzter Sekunde gerettet werden. Dass die Basilika Vierzehnheiligen den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überlebt hat, verdankt sie einem damals 23-jährigen Feldwebel, der sich unter Lebensgefahr dafür einsetzte, dass der amerikanische Artillerie-Beschuss auf die Basilika ausblieb. Nur das rechtzeitige Hissen der weißen Flagge als Zeichen der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht konnte das vernichtende Trommelfeuer der Amerikaner im letzten Moment gerade noch verhindern. Georg Wagner heißt der Held, der in Lisberg aufgewachsen und als Ostfrontkämpfer verwundet in seine oberfränkische Heimat zurückgekehrt war. Georg Wagner – der „Retter von Vierzehnheiligen“ Die Stadt Lichtenfels war bereits einen Tag zuvor von den Amerikanern eingenommen worden. Mit einem geliehenen Fahrrad fuhr der junge Soldat am 11. April 1945 zunächst nach Lichtenfels, traf beim Rathaus den zweiten Bürgermeister im Gespräch mit dem amerikanischen Befehlshaber, der unmissverständlich zu verstehen gab: „Wenn Vierzehnheiligen nicht bis exakt um 14.30 Uhr seine Kapitulation signalisiert, gebe ich Feuerbefehl. Sie wissen, was das bedeutet!“ Georg Wagner bot sich als Mittelsmann an und bat darum, ihm Zeit zu geben, den Ortsgruppenleiter von Vierzehnheiligen eigenhändig zu überzeugen, sein Gebiet den Amerikanern doch noch kampflos zu überlassen. Mit dem Fahrrad fuhr der junge Soldat nach Vierzehnheiligen und suchte den Ortsgruppenleiter, einen Nazi-Funktionär, der sich in der Gastwirtschaft Schmitt verschanzt hatte. Als dieser ihm gegenüberstand, flankiert von vier Genossen, zückte Georg Wagner heldenhaft seine Dienstwaffe, hielt sie ihm an die Brust und gab ihm 10 Sekunden Bedenkzeit. Sein mutiges Eingreifen hätte ihm das Leben kosten können, zumal er einen Parteifunktionär mit der Waffe bedrohte und erpresste, der nicht allein war. Aber eingeschüchtert von der vorgehaltenen Waffe und dem Countdown gab der Ortsgruppenleiter schließlich die Order aus: „Hisst die weißen Fahnen!“ Es dauerte nur wenige Minuten und ganz Vierzehnheiligen signalisierte mit einem Meer von weißen Fahnen, die auch die Türme der Basilika zierten: „Wir ergeben uns – Friede!“ Der heroische Vermittlungsversuch war geglückt und die Basilika Vierzehnheiligen vor der militärischen Vernichtung gerettet. Georg Wagner wurde dafür 1991 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland und der Verdienstmedaille des Erzbistums Bamberg ausgezeichnet.
7 Auswahl aus der Chronik des Klosters und der Basilika ( November 2022 bis Mai 2023) 16./ 18. November 2022: Um 20.00 Uhr erklärt P. Maximilian in der dunklen Basilika die Decken-fresken, die vor dem Gnadenaltar als Fotos auf eine Leinwand projiziert werden. Mesner Tobias Hartmann kümmert sich um die Technik, die Projektion der Fotos auf die Leinwand. Basilika-Organist Georg Hagel spielt dazwischen besinnliche Stücke auf der Orgel. Ca. 130 Personen nehmen jeweils an der Nachtführung teil. 19. November 2022: Bei tänzelndem Schneefall veranstalten die Franziskusschwestern auf dem Basilikaplatz einen Adventsbasar, dessen Erlös für die eigenen Missionswerke bestimmt ist. Schwester Dorothea gestaltet um 15.00 Uhr eine besinnliche Andacht in der Basilika zum Thema „Dankbarkeit“. 26. November 2022: Um 9.00 Uhr feiert P. Maximilian mit ca. 120 Wallfahrtsführern eine hl. Messe. Ab 10.30 Uhr ist im Diözesanhaus ein gemeinsames Treffen, bei dem sich P. Maximilian als Wallfahrtsleiter und Herr Stefan Klaus als neuer Geschäftsführer der Bildungshäuser vorstellen und sich Wünsche und Anregungen der Wallfahrtsführer anhören. 23. Dezember 2022: Ca. 200 Schüler der Ivo-Hennemann-Grundschule von den vier Standorten Grundfeld, Frauendorf, Unnersdorf und Ützing feiern mit P. Maximilian um 10.00 Uhr einen vorweihnachtlichen Gottesdienst in der Basilika. Auch viele Eltern nehmen am Gottesdienst teil. 31. Dezember 2022: Um 17.00 Uhr findet in der Basilika ein Silvester-Konzert statt, das Prof. Harry Ries mit dem vierköpfigen Posaunen-Ensemble „Consortium Musicum“ und Basilika-Organist Georg Hagel bestreiten. 230 begeisterte Zuhörer zählt das Konzert. Am Ende wird als Zugabe die Hymne der Ukraine gespielt als Zeichen unserer Verbundenheit mit dem vom Krieg gebeutelten Volk. 9. Januar 2023: P. Maximilian führt um 14.00 Uhr Herrn Dr. Gregor Gysi MdB eine Woche vor seinem 75. Geburtstag durch die Basilika. Der Kontakt kam über einen Lehrer am Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg zustande, wo der Politiker der Partei „Die Linke“ zu einer Wertediskussion eingeladen war.
8 15. Januar 2023: Der gebürtig aus Chemnitz stammende ehemalige Bäckermeister und seit 6 Jahren Pilger Maik John (57) aus Kassel ist mehr als 41.000 Kilometer weit gewandert. Kurz vor 9.00 Uhr kommt er in Vierzehnheiligen an und besucht die Sonntagsmesse. Mehr als 3.000 Stempel füllen sein Pilgerbuch. 12. Februar 2023: Um 14.00 Uhr findet in der Basilika eine ökumenische Feier zum Valentinstag statt mit dem Thema „Ich habe einen Schatz gefunden“. Ca. 300 Personen nehmen am Gottesdienst teil. 26. Februar 2023. Im Rahmen einer Andacht um 14.00 Uhr hält P. Maximilian an den vier aufeinander folgenden Sonntagen die Fastenpredigten über die Kardinaltugenden zum Thema „Sei klug, gerecht, tapfer und maßvoll“. Ca. 150 Zuhörer*innen lauschen jeweils seinen Gedanken. 26. März 2023: Ingeborg Hamisch verkauft nach allen Gottesdiensten ca. 180 Osterkerzen. Der Erlös ist für die Syrienhilfe der Franziskaner bestimmt. 10. April 2023: Am Ostermontag-Hochamt um 10.30 Uhr kommt die Gospel Mass von Jacob de Haan zur Aufführung. Das Blasorchester der Musikvereinigung Ebensfeld (40 Musiker), die Projektchöre „Good News“ aus Bad Staffelstein und „Coloured Voices“ aus Hallstadt (120 Sänger) gestalten die Festmesse als Gemeinschaftsprojekt unter der Leitung von Wolfram Brüggemann und Kathrin Motschenbacher. 14. April 2023: Um 14.30 Uhr erklärt P. Maximilian den vier indischen Novizinnen der Franziskusschwestern auf Englisch unsere Wallfahrtskirche und zeigt ihnen noch unser Kloster mit Garten.
9 Reinhard Leutner Am 27.11.2022 starb in Lichtenfels der langjährige Bürgermeister der Stadt Bad Staffelstein (1972-1993) und ehemalige Landrat von Lichtenfels (1993-2011) im Alter von 80 Jahren. Er war ein echter Visionär und Motor für den Landkreis und ein großartiger Kommunalpolitiker, der viel rund um den Gottesgarten bewegte: Seiner Initiative verdanken wir die Obermain Therme und die Anerkennung von Bad Staffelstein als Kurstadt, den Anstoß für den Neubau des Klinikums in Lichtenfels, die Erweiterungen der Viktor-von-Scheffel-Realschule in Bad Staffelstein, des Meranier-Gymnasiums in Lichtenfels und die Generalsanierung der Realschule Burgkunstadt. Als Gründungsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer der Basilika Vierzehnheiligen e.V. setzte er sich engagiert für die Belange unserer Wallfahrtskirche und des Gottesgartens ein. Zum Kloster hatte er eine innige Beziehung und war mit seiner Frau dort gelegentlich eingeladen. Nachrufe P. Adelhard Weeren Seine erste Wirkungsstätte als neu geweihter Priester war im Sommer 1959 Vierzehnheiligen. Von 1964 bis 1966 und von 1987 bis 1992 war er als Wallfahrtsseelsorger in Vierzehnheiligen eingesetzt. Von 2020 bis 2022 verbrachte er seinen Lebensabend auf der Pflegestation der Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen. Er starb dort am 03.12.2022 im Alter von 92 Jahren. P. Adelhard wird uns als hilfsbereiter und liebenswürdiger Mitbruder stets in guter Erinnerung bleiben. Msgr. Wolfgang Witzgall Der frühere Domvikar, Pilger- und Männerseelsorger starb am 22.03.2023 im Alter von 76 Jahren. Von 1992 bis 2012 war er Direktor der Bildungshäuser Vierzehnheiligen, danach Diözesan-Pilgerseelsorger und bis zuletzt Diözesanpräses der Männerseelsorge. Er hatte stets ein offenes Ohr und ein weites Herz. Besonders als großzügiger Gastgeber für Wallfahrer hat er in den Herzen der Menschen bleibende Spuren hinterlassen.
10 „Du kennst dich doch aus mit Papst Franziskus in Rom, oder?“ fragte die „kleine Kathedrale“ neben dem Konradshof die große Wallfahrtskirche auf dem Berg. „Selbstverständlich“, erwiderte diese, „ich bin immerhin eine päpstliche Basilika! Was willst du denn wissen?“ „Der Papst hat im März 2013 seinen Namen geändert. Er hieß als Kardinal von Buenos Aires (Argentinien) Jorge Mario Bergoglio. Und dann nannte er sich plötzlich Papst Franziskus“, meinte die kleine Kapelle. „Das stimmt. Denn sein lateinamerikanischer Kollege aus Sao Paolo (Brasilien) saß im Konklave neben ihm und sagte ihm nach der Wahl: ‚Vergiss die Armen nicht!‘ Sofort kam dem neuen Papst die Idee, den hl. Franz von Assisi als seinen Patron für das neue Amt zu wählen und sich so zu nennen “, meinte die Basilika zu ihrer kleinen Schwester. „Warum braucht denn der hl. Vater einen neuen Namen?“ fragte die kleine Kapelle zurück. „Für seine neue Aufgabe sucht er sich einen Heiligen als Vorbild aus und gibt sich damit ein Regierungsprogramm“, erklärte die Basilika. „Hat denn Papst Franziskus den hl. Franz bereits irgendwie nachgeahmt?“ erkundigte sich die kleine Kapelle. „Ein Herz für die Armen verbindet Franziskus mit seinem Namenspatron Franz, der sich Umwelt-Enzyklika hat er nach dem Sonnengesang des hl. Franz ‚Laudato si‘ genannt. Schon wieder eine Gemeinsamkeit“. „Ja, das stimmt. In einer Zeit des spürbaren Klimawandels sensibilisiert und mobilisiert er dadurch nicht nur die jüngere Generation für ein konsequentes Umdenken im Lebensstil,“ gab die Basilika zu und fuhr fort: „Da ist noch ein anderes apostolisches Schreiben ‚Evangelii gaudium‘, die Freude am Evangelium. Franz von Assisi war vom Evangelium, vom Leben Jesu, so fasziniert, dass er es als Wanderprediger verkündete, beherzigte und vorlebte“. „Und mit den Muslimen hat Papst Franziskus sich auch mehrmals getroffen,“ trumpfte die kleine Kapelle auf, „wie der hl. Franz 1219 mit dem Sultan von Damiette“. „Ja, genau 800 Jahre danach reiste er in die Arabischen Emirate nach Abu Dhabi und Dubai, um mit hochrangigen Vertretern des Islam zu sprechen und nach gemeinsamen Wegen des Glaubens zu suchen“, fasste die Basilika zusammen. „Da lohnt es sich, noch nach weiteren Parallelen zwischen dem hl. Franz von Assisi und Papst Franziskus in Rom nachzuforschen“, sagte die ‚kleine Kathedrale‘. „Ich bin da ganz deiner Meinung“, beendete die Basilika das anregende Gespräch. P. Maximilian Wagner Die kleine Kapelle seiner Zeit um die Aussätzigen vor den Stadttoren Assisis kümmerte. Daher sorgt er sich von Anfang an um Geflüchtete, die übers Mittelmeer in Lampedusa ankommen, richtet unter den Kolonnaden des Vatikan Aufenthaltsorte für Obdachlose ein und wird nicht müde, den Schrei der Armen zu thematisieren und weltweit um solidarische Hilfe für sie zu bitten“, schwärmte die Basilika. „Die Fridays-for-future-Bewegung um Greta Thunberg hat er doch auch inspiriert“, ergänzte die ‚kleine Kathedrale‘. „Seine
11 Ein Papst und sein Namenspatron – Papst Franziskus in Rom und Franz von Assisi im Vergleich Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte entschied sich ein Papst dafür, den Namen des heiligen Franz von Assisi anzunehmen. „Vergiss die Armen nicht!“ flüsterte sein Sitznachbar im Konklave dem neu gewählten Papst zu. Damit gab er den entscheidenden Anstoß, dass dieser sich für „Franziskus“ und dessen Vision und Programm entschied. Papst Franziskus beeindruckt von Anfang an mit ganz neuen Tönen und Zeichen, wenn er sich für die Armen und Ausgegrenzten engagiert. Gleiches gilt für seinen sorgsamen Umgang mit der Schöpfung sowie im Dialog mit den Religionen. Doch wie viel von dem Bettelmönch aus Umbrien steckt in dem Papst vom Ende der Welt? Wie sehr sind Handeln und Reden des Papstes inspiriert von der wechselvollen Lebensgeschichte seines Namenspatrons? Und welche Idee vom Leben können uns diese beiden berühmten Mahner für eine bessere Welt mitgeben? Diesen Fragen wird an diesem Wochenende anhand der Erzählungen aus dem Leben des Franz von Assisi sowie Auszügen aus Texten des Papstes nachgegangen. So sollen in Vortrag, Gruppen- und Einzelarbeit gemeinsam Impulse für das eigene Handeln und Leben entdeckt werden. Den Einstieg in die Thematik ermöglicht uns am Freitagabend der Film „Papst Franziskus – ein Mann seines Wortes“. Kosten: 160,00 € für Kost und Logis Leitung: Pater Maximilian Wagner, Franziskaner und Wallfahrtsrektor Vierzehnheiligen Johannes Löhlein, Bildungsreferent Anmeldung direkt bei www.bildungshaeuser-vierzehnheiligen.de bzw. info@14hl.de Bildungs- & Tagungshäuser Vierzehnheiligen Vierzehnheiligen 9 | 96231 Bad Staffelstein 09571 / 926 -0 | info@14hl.de |www.14hl.de Bildungs- & Tagungshäuser Vierzehnheiligen Vierzehnheiligen 9 | 96231 Bad Staffelstein 09571 / 926 -0 | info@14hl.de |www.14hl.de Bildungs- & Tagungshäuser Vierzehnheiligen Vierzehnheiligen 9 | 96231 Bad Staffelstein 09571 / 926 -0 | info@14hl.de |www.14hl.de © Fa. Meinhardt www.meinhardt.info Wochenendseminar vom Fr. 10.11.2023 (18.00 Uhr) bis So. 12.11.2023 (13.00 Uhr) im Bildungshaus 1 (Diözesanhaus) in Vierzehnheiligen.
12 WALLFAHRTSBASILIKA VIERZEHNHEILIGEN Wichtige Informationen Liturgie und Seelsorgerliche Angebote Eucharistiefeier: Bezüglich der Anmeldepflicht zu den Gottesdiensten informieren Sie sich bitte auf unserer Homepage www.vierzehnheiligen.de Winter (01. Oktober bis Ende April) / Sommer (01. Mai bis Ende September) Die Sommerordnung endet am 30. September in der Basilika Vierzehnheiligen ! Sommer: sonntags: 07.30, 09.00, 10.30 Uhr, 14.00 Uhr Andacht (im August keine Andacht) werktags: Hl. Messen: alle Tage 07.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Winter: sonntags: 07.30, 09.00, 10.30 Uhr, 14.00 Uhr Andacht (v. Sonntag nach Taufe d. Herrn bis zur Fastenzeit keine Andacht) werktags: Hl. Messen: alle Tage 09.00 Uhr und Montag 08.00 Uhr Ämter: Dienstag bis Samstag 08.00 Uhr Autosegnung: werktags und sonntags: auf Anfrage möglich Beichtgelegenheit bzw. Aussprachemöglichkeit: In der Basilika: auf Anfrage samstags: 14.00 – 16.00 Uhr in der Beichtkapelle des Franziskanerklosters Im Kloster: werktags: auf Anfrage (Telefon siehe unten) Kirchenführungen: nur nach Vereinbarung mit dem Wallfahrtsbüro (Tel.: 09571 9508-0; FAX: 09571 9508-45; E-mail: vierzehnheiligen@franziskaner.de ) und jeden Dienstag um 14.30 Uhr (falls coronabedingt möglich) Im Dienst der Vierzehnheiligen-Wallfahrer stehen auch Haus 1 (Diözesanhaus) Haus 2 (Haus Frankenthal) Gasthof „Goldener Hirsch“ Vierzehnheiligen 9 96231 Bad Staffelstein Tel. 09571 926-0 FAX 09571 926-199 E-Mail: info@14hl.de Homepage: www.14hl.de Gasthof „Goldener Stern“: Tel: 09571 71040, Fax: 09571 71060 Brauerei Trunk: Tel: 09571 3488
13 Kontakte Adresse: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen, Vierzehnheiligen 2, 96231 Bad Staffelstein Tel: 09571 9508-0, Fax: 09571 9508-45, E-mail: vierzehnheiligen@franziskaner.de Homepage: www.vierzehnheiligen.de Bankverbindungen: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen Sparkasse Coburg-Lichtenfels BLZ: 783 500 00 Kontonr.: 4101 IBAN: DE40783500000000004101 BIC: BYLADEM1COB Kirchenstiftung (Basilika Vierzehnheiligen) Sparkasse Coburg-Lichtenfels BLZ: 783 500 00, Kontonr.: 14456 IBAN: DE09783500000000014456 BIC: BYLADEM1COB Konzerte Orgelkonzerte: Basilika-Organist Georg Hagel Tel: 09571 759700 www.hagel-orgelvielfalt.de E-mail: georg.hagel@freenet.de Gehbehinderte Personen (Rollstuhl, Rollator) und BesucherInnen mit Kinderwagen können die Kirche stufenlos erreichen. Impressum: Redaktion: P. Maximilian Wagner ofm (Adresse: siehe oben) Herausgeber: Franziskanerkloster Vierzehnheiligen Bildnachweis: Alle Rechte bei der Redaktion. Wir danken Michael Sohn, Br. Natanael Ganter, Gerd Klemenz und Dr. Herwig Hertel für die fotografische Unterstützung. Internet: Dieses Heft ist als PDF-Datei unter www.vierzehnheiligen.de abrufbar. Druck: www.virtuz.de Blinde dürfen die Kirche mit ihrem Blindenhund betreten. Für Gehörgeschädigte befindet sich in den vorderen Sitzblöcken eine induktive Höranlage.
14 Das Kirchenjahr in Vierzehnheiligen 2023 Lesejahr A • Von Juli – Dezember 2023 Sommerordnung: von 01. Mai – 30. September / Winterordnung: von 01. Oktober – 30. April Juli Freitag 07./14./ 15.00 Uhr Orgelkonzert zum Freitagsläuten 21./ 28. (Eintritt frei, Spende wird erbeten) Donnerstag 13. Hl. Kaiser Heinrich (H) – Bistumspatron, 07.00 Uhr Amt, 08.00 Uhr Hochamt, Freitag 14. 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt, 10.00 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof em. Dr. Ludwig Schick und den Priesterjubilaren Samstag 15. 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt, 15.00 Uhr „Wallfahrt für alle“ (Diözesanwallfahrt für behinderte und nicht behinderte Menschen) Donnerstag 20. Hl. Nothelferin MARGARETA – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt Sonntag 23. 16. Sonntag im Jahreskreis – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht zu Ehren des hl. Christophorus mit anschl. Fahrzeugsegnung auf dem Basilikaplatz Montag 24. Hl. Nothelfer CHRISTOPHORUS – 07.00 Uhr und 08.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag 27. Hl. Nothelfer PANTALEON – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt August Sonntag 06. Verklärung des Herrn – 07.30 Uhr Amt, 09.00 Uhr Dankamt für Jubelpaare, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Dienstag 08. Hl. Nothelfer CYRIAKUS – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt mit Antoniusandacht Sonntag 13. 19. Sonntag im Jahreskreis – 07.30 Uhr Amt, 09.00 Uhr Dankamt für Jubelpaare, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Dienstag 15. Mariä Himmelfahrt (H) – Patrozinium der Basilika – 07.30 und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt – jeweils mit Kräutersegnung, 14.00 Uhr Marienandacht September Freitag 01. Hl. Nothelfer ÄGIDIUS – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Herz-Jesu-Amt Sonntag 10. 23. Sonntag im Jahreskreis – Kirchweihfest der Basilika – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt (mitgestaltet vom Basilika-Chor Gößweinstein), 14.00 Uhr Festandacht Mittwoch 20. Hl. Nothelfer EUSTACHIUS – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Amt Samstag 23. 18.00 Uhr WF-Amt zur Dekanatswallfahrt der Frauen und Männer Sonntag 24. 25. Sonntag im Jahreskreis – 07.30 und 9.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 17.00 Uhr Förderkonzert von Soroptimist International Coburg Oktober Sonntag 01. 26. Sonntag im Jahreskreis – Erntedankfest – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht – Beginn der Winterordnung in der Basilika Dienstag 03. Tag der Deutschen Einheit – 08.00 Uhr Amt, 09.00 Uhr WF-Amt, 14.00 Uhr Segensfeier für Menschen und Tiere, 18.00 Uhr Transitusfeier (Erinnerungsfeier an das Sterben des hl. Franziskus) Mittwoch 04. Hl. Franziskus v. Assisi, Ordensgründer (H) – 08.00 Uhr Amt, 09.00 Uhr Hl. Messe, 18.00 Uhr Hochamt zum Fest des Hl. Franziskus Samstag 07. 11.15 Uhr Wallfahrtsamt zur Diözesan-Wallfahrt „Arbeit ist Menschenrecht“ (Arbeitnehmerpastoral) Sonntag 08. 27. Sonntag im Jahreskreis – 07.30 und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht, 18.00 Uhr Musikalisches Abendgebet (in Zusammenarbeit mit der Kurseelsorge Bad Staffelstein) Montag 09. Hl. Nothelfer DIONYSIUS – 08.00 Uhr und 09.00 Uhr Hl. Messe
November Mittwoch 01. Allerheiligen, H – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht – Zufahrt zur Basilika an den Samstagen und Sonn- und Feiertagen wieder frei. Donnerstag 02. Allerseelen – 08.00 Uhr Allerseelenamt für verstorbene Franziskaner und Mitglieder der Vierzehnheiligen-Bruderschaft mit Segnung des Klosterfriedhofs, 09.00 Uhr Hl. Messe Samstag 04. Hubertusmesse um 18.00 Uhr mit BJV-Bläsergruppe Lichtenfels Mittwoch / 08./ Nachtführung in der Basilika um 20.00 Uhr Samstag 11. Thema: Deckengemälde der Basilika Mittwoch / 15./ Nachtführung in der Basilika um 20.00 Uhr Freitag 17. Thema: Engel in der Basilika Sonntag 19. 33. Sonntag im Jahreskreis – Hl. Elisabeth von Thüringen – Patronin der Deutschen Franziskanerprovinz (H) – 07.30 Uhr, 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Samstag 25. Hl. Nothelferin KATHARINA, 08.00 Uhr Amt, 09.00 Uhr Hl. Messe, von 10.00 bis 17.00 Uhr Adventsbasar der Franziskusschwestern auf dem Basilika-Platz Sonntag 26. Christkönigssonntag (H) – 07.30 Uhr, 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Dezember Freitag 01. 18.00 Uhr „Oase des Trostes“ – Ökumenische Feier mit Trauernden Samstag 02. Treffen der Wallfahrtsführer/-innen – 09.00 Uhr Amt mit den Wallfahrtsführer/-innen, ab 10.30 Uhr Besprechung im Haus I (Diözesanhaus) der Bildungshäuser Vierzehnheiligen, 13.00 Uhr Vortrag im Haus I von Prof. Dr. Günter Dippold: „Geschichte des Wallfahrtswesens“, 17.00 Uhr BenefizKonzert (Glocken) des Kreisorchesters Lichtenfels Sonntag 03. 1. Advent, Beginn des Lesejahres B – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Andacht Montag 04. Hl. Nothelferin BARBARA – 07.00 Uhr Hl. Messe, 08.00 Uhr Barbara-Amt Freitag 08. Mariä Empfängnis (H) – 08.00 Uhr Hochamt, 09.00 Uhr Amt, 18.00 Uhr Adventlicher Bußgottesdienst, anschl. Beichtgelegenheit Samstag 09. / 09. und 16.12. jeweils 08.00 Uhr Rorateämter, 16./23. 23.12. Amt mit Kerzen Freitag 15. / 22. 18.00 Uhr Adventl. Besinnung mit Orgelmeditation Sonntag 24. 4. Adventssonntag – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr, keine Andacht Hl. Abend – 21.30 Uhr Weihnachtliche Klänge (Bläser und Orgel), 22.00 Uhr Christmette (Öffnungszeiten der Basilika am Hl. Abend: 07.30-17.00 Uhr / 21.00 – 24.00 Uhr) Montag 25. Hochfest der Geburt des Herrn (H) – 1. Weihnachtsfeiertag – 07.30 Uhr, 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt – 14.00 Uhr Weihnachtsvesper Dienstag 26. 2. Weihnachtsfeiertag – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, keine Andacht Sonntag 31. Silvester – 07.30 Uhr und 09.00 Uhr Amt, 10.30 Uhr Hochamt, 14.00 Uhr Jahresschlussandacht, 17.00 Uhr Festliches Orgelkonzert 15
1 5 2 7 6 3 4 8 9 10 11 12 13 14 Vierzehnheilige im Zentralfresko der Basilika 1 Georg mit Helm, Lanze und Drache 8 Erasmus mit Ankerwinde 2 Barbara mit Kelch und Hostie 9 Blasius mit Mitra und Kerzen 3 Margareta mit Kreuz und Drache 10 Dionysius mit Kopf in Händen 4 Katharina mit Rad und Schwert 11 Pantaleon mit Olivenbaum 5 Ägidius mit Abtstab und Hirschkuh 12 Achatius mit Kreuz und Dornenkrone 6 Eustachius mit Hirsch und Kreuz im Geweih 13 Vitus mit Palmzweig und Hahn 7 Christophorus mit Kind und Stamm 14 Cyriakus mit Drache an der Leine
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