10 Regisseur Johannes Rosenstein hat diverse Klöster in Bayern und Österreich in der Reihe „Mauern der Freiheit“ in 45-minütigen Dokumentarfilmen porträtiert, die im Fernsehen der Sender BR und ORF gezeigt werden und dann auch in der ARD-Mediathek zu finden sind: - die Franziskaner und Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen (BR 09.10.2023) - die Benediktinerabtei in München St. Bonifaz mit dem Priorat Andechs - die Abtei der Zisterzienserinnen in Seligenthal bei Landshut - die Abtei der Benediktinerinnen auf dem Nonnberg in Salzburg (BR 16.10.2023) - das Augustiner-Chorherrenstift St. Florian bei Linz - die Benediktinerabtei „Stift Melk“ Der Film über den beliebten Wallfahrtsort Vierzehnheiligen erzählt von Menschen, die vor und hinter den Kulissen den Wallfahrtsort am Leben erhalten und mit Leben erfüllen. Pater Maximilian empfängt Wallfahrer und Pilger, beschreibt seine Motivation, statt eine Familie zu gründen ins Kloster zu gehen und dort seine Begabungen einzubringen. Schwester Katharina leitet als gelernte Gemeindereferentin bei einem Frauenwochenende einen liturgischen Tanz an, kennt sich mit Kräutern aus und predigt darüber am Sonntag in der Basilika. Schwester Regina wird als anpackende Kongregationsleiterin dargestellt, die 126 Schwestern in Deutschland, Indien und Peru vorsteht und sich Gedanken macht, wie sich die kleiner werdende Gemeinschaft der Franziskusschwestern gut in die Zukunft führen lässt. Pater Werner spielt nicht nur Mundharmonika, sondern ist auch ein passionierter Fotograf, der am Tag des hl. Christophorus die Autos und andere Fahrzeuge segnet. Schwester Alexia, eine ehemalige Sportlehrerin, ist dankbare Führerscheinbesitzerin und erledigt mit dem Auto wertvolle Botendienste und ist allzeit bereit, ihre Mitschwestern zu chauffieren. Der Film porträtiert außerdem weitere Menschen, ohne die schon heute der Wallfahrtsbetrieb nicht aufrechterhalten werden könnte: Der Organist und Regionalkantor Georg Hagel erklärt und spielt die Orgel der Basilika und gibt sein Wissen gern an Schüler weiter. Daniel Reitz erläutert, was er als Kirchenschweizer für Aufgaben hat, ein Beruf, den es nur noch selten in deutschen Kathedralen gibt. Trotz aller Ungewissheit, die die Zukunft bringen mag, versuchen die Ordensmänner und -frauen jeden Tag, ihren Glauben nicht nur in der Stille zu leben, sondern aktiv für andere Menschen da zu sein und damit den Anspruch, dem hl. Franziskus nachzufolgen, ins Heute zu übersetzen. Sie finden den Film bis 05.10.2028, wenn Sie nach „Vierzehnheiligen“ in der ARD-Mediathek suchen. Dokumentarfilm „Vierzehnheiligen – ein Wallfahrtsort im Wandel“ (BR 2023)
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