8 Wanderkirche: Basilika Vierzehnheiligen – Alter Staffelberg – Spitzberg – Neuer Staffelberg 54 Personen nahmen am Sonntag, 04.08.2024 von 11.00 bis 13.30 Uhr an der Wanderkirche teil, die P. Maximilian Wagner und Schwester Katharina Horn veranstalteten. Trotz dunkler Wolken am Himmel brach die große Gruppe beherzt auf und blieb von einem Regenschauer glücklicherweise verschont. Die Temperaturen waren angenehm frisch, ideales Wanderwetter, und die Laune der Teilnehmenden von Anfang an erstaunlich gut. Zwischendurch spitzte immer wieder die Sonne heraus und erinnerte an die aktuelle Sommerzeit. Der Weg führte auf leisen Pfaden vom Startpunkt am Franziskusbrunnen auf dem Basilikaplatz über den alten Staffelberg zum neuen (6,5 km). Acht Stationen waren willkommene Haltestellen auf dem Weg, bei denen kurz gesungen und dann persönliche Impulsfragen zum Tagesevangelium (Joh 6, 24-35) gestellt wurden: „Jesus, wann und wie bist du in mein Leben gekommen?“ – „Woran merke ich, dass Gott in meinem Leben präsent ist?“ – „Welche Bitten/ Anliegen möchte ich an Gott richten?“ Beim Gehen im Schweigen konnte man darüber nachdenken, sich dann mit einem oder zwei anderen darüber austauschen und manchmal auch in der ganzen Gruppe etwas dazu sagen. P. Maximilian spielte zwischendurch immer wieder besinnliche Melodien auf seiner Blockflöte. Der Weg-Gottesdienst endete am Gipfelkreuz des Staffelbergs mit freien Fürbitten und dann in der AdelgundisKapelle mit einer Agape beim Teilen von frisch gebackenem Fladenbrot und Traubensaft. So konnten alle den Satz Jesu „Ich bin das Brot, das Leben schenkt“ auch selber schmecken und leibhaftig nachempfinden. Die Teilnehmenden, die überwiegend aus den umliegenden Ortschaften von Vierzehnheiligen und bis von Bamberg, Coburg und Bayreuth kamen, darunter aber auch Urlauber aus Berlin, dem Eichsfeld und anderswo waren ganz beglückt von der wunderbaren Weggemeinschaft, der bezaubernden Natur des Gottesgartens und dem unkomplizierten Austausch religiöser Erfahrungen und regten an, so etwas doch öfter anzubieten. Am Ziel belohnten sich die meisten noch mit einem kühlen Getränk, einer Brotzeit bzw. Kaffee und Kuchen, die der Staffelberg-Wirt in preiswerter Vielfalt anbot.
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