Fotos »Das Mahl« aus dem Misereor-Hungertuch »Hoffnung den Ausgegrenzten«. © Sieger Köder © MVG Medienproduktion, 1996: Titelseite. Franziskaner Mission: U2, S. 5 (li.), 13 (u.), 35. Franziskanerkustodie Campo Grande: S. 5 (Mitte), 6/7. Pfarrei Herz Jesu, München: S. 5 (Mitte). Edmund Blair Leighton 1895 – Wikimedia Commons: S. 9. Ricardo Stuckert, PR-CCBY-Sa2.0: S. 10/11. Miguel Angel Caceres TOR: S. 13 (o.). Klaus Theodor Finkam ofm: 14, 15. SEFRAS: S. 16, 20, 21. Governo do Estado de São Paulo – CCBY2.0: S. 17. João Batista Bezerra da Cruz: S. 18/19. Frank Hartmann ofm: S. 22. Yanira Leida Justiniano Ortiz HTSF: S. 23, 25. Maria Eunice Cândido de Sousa: S. 26, 27. Chi Thien Vu ofm: S. 28. Ngoc Lan Vu: S. 29 (li.). Hahn Vu: S. 29 (re.). Franciscans International: S. 30, 31. Suresh Kujur: S. 32 (o.). Libanja Kujur: S. 32 (u.). Miroslav Babić ofm: S. 33. Natanael Ganter ofm: S. 34. Lukas Brägelmann ofm: Rückseite. Martin Steffen: Partnerschaftserklärung. Hinweis Bitte nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger für Ihre Spende. Ihre Spende zugunsten der Projekte der Franziskaner Mission ist steuerlich absetzbar. Telefon: 089-211 26 110 Fax: 089-211 26 109 muenchen@franziskanermission.de Projekt Gegen den Hunger Mittagessen im Kinderhort »Santa Clara« An einer vielbefahrenen Überland-Straße liegt die Kleinstadt Cuatro Cañadas im bolivianischen Tiefland. Die Bevölkerungsstruktur ist zusammengewürfelt aus Alteingesessenen und Migranten aus dem Hochland. Hier leitet Vilma Cotrim Costa OFS einen Kinderhort. Die Mädchen und Jungen machen dort ihre Hausaufgaben und freuen sich täglich auf das warme Mittagessen, das sie von den Franziskanerinnen bekommen. Zu Hause gibt es nur spärliches Essen und oft ist das Essen im Hort die einzige Mahlzeit des Tages. Die Eltern der Kinder können von dem, was sie verdienen oder selbst anbauen, mehr schlecht als recht leben. Der Kinderhort ist deshalb für alle Familien eine überaus wichtige Einrichtung, wo die Kinder geschützt spielen und lernen können und franziskanische Werte leben. Weil die Kinder an Hunger leiden, hat Schwester Vilma gemeinsam mit den Eltern das regelmäßige Mittagessen eingeführt. Es wird ein einfaches, aber gutes und vor allem nahrhaftes Essen zubereitet, denn eine ausgewogene Ernährung ist für die Kinder sehr wichtig. Wenn die Ernte ausreicht, spenden die Familien auch selbst angebaute Nahrungsmittel wie Yucca, Bananen, Reis, Mais, Tomaten oder Zwiebeln. Das ist ihnen jedoch nur selten möglich und so muss Schwester Vilma den Großteil der Nahrungsmittel hinzukaufen. Schwester Vilma bittet uns um Hilfe, damit sie den Kindern weiterhin zu Essen geben kann. 35
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