Franziskaner Mission 1 | 2025

Projekt Hinweis Bitte nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger für Ihre Spende. Ab 50 Euro erhalten Sie von uns automatisch eine Spendenbescheinigung. Für Spenden unter 50 Euro erhalten Sie diese auf Anfrage. Telefon: 02 31-17 63 37 5 info@franziskanermission.de Fotos Augustinus Diekmann ofm: Titelseite. Lukas Brägelmann ofm: U2, S. 5 (re.). ofm.org: S. 5 (li.), 34 (oben). Martin Steffen: S. 5 (Mitte), 13. Franciscans International: S. 6, 7. Cedrick/stock.adobe.com: S. 8. Stefan Federbusch ofm: S. 10/11. Provincia Misionera San Antonio en Bolivia: S. 12. Alfons Schumacher ofm: S. 12/13. Pater-Vjeko-Schule: S. 15. Sirlei Pozzatti H. F. M. MA. AUX: S. 16, 17. Augustinus Wehrmeier ofm: S. 18/19. Tânia Rego / Agência Brasil: S. 20. José Cruz / Agência Brasil: S. 21. Dr. Nelson Arns Neumann: S. 22, 23. Associação Lar São Francisco de Assis na Providência de Deus: 24, 25. Krankenhaus San Pedro: S. 26, 27. Flora Okuda fdc: S. 28. Marlene Webler fdc: S. 29. Chi Thien Vu ofm: S. 31. Maurice Ressel: S. 32 (li. oben). Franziskaner Mission: S. 32/33, 33, 34 (unten), 35, Rückseite. Partnerschaftserklärung. Gelebte Nächstenliebe Hilfe für die Demokratische Republik Kongo Seit dem 16. Februar 2025 wurde die Stadt Bukavu im Osten der Demokratischen Republik Kongo von der Rebellengruppe M23 belagert und schließlich erobert. Die Franziskaner Mission unterstützt dort verschiedene Sozialprojekte, darunter eine Schule für Frauen und Mädchen, sowie die Pfarrkirche der Franziskaner in Nyantende, die etwa zehn Kilometer von Bukavu entfernt liegt. Laut unserer Kontaktperson vor Ort gab es glücklicherweise keine Kämpfe in der Innenstadt, sodass viele Menschenleben verschont blieben – sowohl die Zivilbevölkerung als auch die Soldaten der kongolesischen Regierung, die die Stadt vor der Ankunft der M23-Truppen verlassen hatten. Für die D.R. Kongo bedeutet dieser militärische Konflikt eine weitere große Herausforderung. Viele Menschen mussten ihre Häuser, ihr Hab und Gut zurücklassen und befinden sich auf der Flucht – darunter auch schwangere Frauen, die ihre Babys unterwegs zur Welt bringen werden müssen. Zudem gibt es viele kleine Kinder, die nicht wissen, wo ihre Eltern sind, und die ziellos durch die Stadt irren – ohne gesundheitliche Versorgung, geschweige denn genügend Nahrung. Die Franziskanerpfarrei in Nyantende kümmert sich um verlassene Kinder und vermittelt sie an Gastfamilien, die sie betreuen, bis ihre leiblichen Eltern oder Verwandten gefunden wurden. Die Franziskaner vor Ort unterstützen sowohl die Gastfamilien als auch andere Bedürftige mit Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung. Die Franziskaner Mission steht den Menschen in Bukavu und Nyantende zur Seite und bittet um Ihre finanzielle Unterstützung, damit wir den betroffenen Kindern und ihren Familien helfen können. 35

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