Personalia CLAUDIO KRÄMER OFM Im Beisein seiner brasilianischen Ordensbrüder verstarb Claudio Krämer ofm nach langer Krankheit am 4. Dezember 2024 in Bacabal im Alter von 86 Jahren. Im April 1957 war er in den Franziskanerorden eingetreten und 1963 zum Priester geweiht worden. Zwei Jahre später, 1965, begann er seine missionarische Laufbahn in Nordostbrasilien. Dort war er vorwiegend in der Pfarrseelsorge tätig und engagierte sich zudem in verschiedenen Gremien der Provinz und der Diözese. Als vorbildlicher Seelsorger legte er großen Wert auf gut gestaltete Liturgien. Den einheimischen Ordensnachwuchs prägte er nicht nur durch sein Wirken, sondern auch durch die Begleitung beim Bau zahlreicher Kirchen und Kapellen. Möge unser Missionar Claudio Krämer in Frieden ruhen. JORGE FERNÁNDEZ OFM Der Franziskaner Jorge Fernández leitet das franziskanische Sozialzentrum in Cochabamba in Bolivien. Die Einrichtung der bolivianischen Franziskaner hilft armen Menschen in der viertgrößten Stadt des Landes (siehe Seite 12–13). Franziskanerbruder Jorge ist 50 Jahre alt. Er trat 2014 in den Orden ein. Er hatte zuerst Wirtschaftswissenschaften an der Universidad Mayor de San Andrés (UMSA) in La Paz studiert und anschließend im Orden Theologie und Philosophie. Im Jahr 2021 empfing er die Priesterweihe. Als Mitglied der Provinzleitung in Bolivien ist er ein geschätzter Partner für unsere Missionsprojekte in Bolivien. THÉONESTE TWAHIRWA OFM Am 1. Juli 2024 wurde in Kigali, Ruanda, die neue autonome Kustodie »Unsere Liebe Frau von Kibeho« für Burundi und Ruanda gegründet. Zum Kustos wurde der Franziskaner Théoneste Twahirwa gewählt. Zum Leitungsteam gehören die Franziskanerbrüder Herménégilde Birushe (Vikar), Innocent Harerimana, Nicodème Kibuzehose und Alexis Niyongabo. An diesem bedeutenden Ereignis nahmen die Franziskaner Ignacio Ceja Jiménez, Generalvikar aus Rom, Teofil Czarniak, Generaldelegat für Afrika, und Frederick Odhiambo, Provinzial aus Nairobi, teil. Die Franziskaner Mission Dortmund und München gratulieren den Ordensbrüdern der neuen Kustodie und wünschen Gottes Segen für ihre Pastoral- und Sozialarbeit. 20 32 28 22
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