Personalia 24 30 28 26 MIGUEL LÖFFLER OFM Am 13. August feierte der Franziskanermissionar Miguel Löffler seinen 91. Geburtstag – zusammen mit seinen brasilianischen Mitbrüdern der Franziskanerkustodie von den Sieben Freuden Marias in Dourados, Mato Grosso do Sul. 1964 kam er, fünf Jahre nach seiner Priesterweihe, nach Brasilien. Er ist der letzte der 72 deutschen Missionare, die seit 1937 nach Mato Grosso gingen. Während seiner ersten sieben Jahre als Missionar war er Lehrer für Portugiesisch, Geographie und Religion am Seminar Rio Brilhante. Durch seelsorgerliche Hingabe half er Obdachlosen und Gefangenen sowie Kranken und Gewaltopfern, denen er auf seinem Lebensweg begegnete. FRANK HARTMANN OFM Nach dreijährigem Aufenthalt in der Franziskanerprovinz Unserer Lieben Frau von Guadelupe in Zentralamerika ist Bruder Frank nach Deutschland zurückgekehrt. Er arbeitete in Guatemala in einer Herberge für Migrierende. Bereits von 2007 bis 2010 lebte und wirkte Frank Hartmann in einer anderen Ortskirche. Es zog ihn nach Kuba. Zwischen seinen beiden weltkirchlichen Einsätzen lebte er in Mannheim. Jetzt wird der weit gereiste Franziskanerbruder Seelsorger und Guardian im Franziskanerkloster Dortmund. Seine internationalen Erfahrungen werden auch eine wichtige Stütze für die Arbeit der Franziskaner Mission sein. ANSELMO CASTRO ESCOBAR OFM Anselmo Castro Escobar, 1967 im bolivianischen Aiquile geboren, leitet die Franziskanerpfarrei San Carlos Borromäo in den armen Randvierteln der Großstadt Cochabamba, im Hochland Boliviens. In dem großen Pfarrgebiet betreibt er sechs Kinderhorte mit Suppenküchen. Sein Engagement trägt zu einem sehr lebendigen Gemeindeleben bei. Neben seinen vielfältigen Aufgaben als Pfarrer ist Pater Anselmo auch geistlicher Begleiter des Kinderhortes Hilando Sueños, über den wir auf den Seiten 26–27 in diesem Heft berichten. Viele der Kinder dort kennt er schon von klein auf und hat immer ein offenes Ohr für sie und ihre Familien.
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