
München glänzt im Reichtum, doch auch hier wächst die Armut und Hilfsbedürftige verschwinden aus dem Blick der Stadt. Doch es gibt auch Orte der Hoffnung: Ordensgemeinschaften wie die Franziskaner und die Barmherzigen Schwestern nehmen sich der Bedürftigen an, und dies schon seit Jahrhunderten.
Daher laden wir wieder herzlich zu unserer alternativen Stadtführung ein: Schwester Josefa Maria und Bruder Natanael führen zu einigen dieser Orte der Hoffnung. Wir beginnen im Haus Mechthild, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei helfen, einen Brotkorb für den Teebus „Möwe Jonathan“ herzurichten, der Obdachlose mit Essen und Trinken versorgt.
Anschließend besuchen wir zu Fuß verschiedene Wirkstätten der Barmherzigen Schwestern und Franziskaner, wie etwa das LMU-Klinikum, in dem die Schwestern einst auf Bitten von König Ludwig I. die Hauptversorgung übernahmen. Auch dem Max-Joseph-Platz, an dem die Franziskaner den längsten Teil ihrer 800-jährigen Geschichte in München ihren Platz hatten, statten wir einen Besuch ab.
Die alternative Stadtführung endet im Franziskanerkloster im Lehel mit einer Brotzeit in der Elisabethstube, der Suppenküche der Franziskaner, einem Treffpunkt der armen Münchens. Neben spannenden Einblicken in das soziale Wirken der Orden in der Stadt gibt es auch historisches, interessantes und kurioses Wissen über München zu entdecken.
- Alternative Stadtführung zu Orten der Hoffnung in München – Update: Neue Termin – jetzt anmelden! –
- Wann: 2. August und 8. November 2025, jeweils von 8:30 – 12:45 Uhr
- Wo: Startpunkt der Führung ist Haus Mechthild, Augsburgerstraße 3a
- Anmeldung: über sr.josefa-maria@barmherzige.net, Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vor Termin
- Weitere Infos: Link Flyer