Charisma und Ordnung: Die nächste Generation
[10] Aus der anfänglichen Bruderschaft um Franziskus erwuchs binnen weniger Jahrzehnte ein Orden. Aus einem internationalen Aufbruch wurden bald regionale, einheimische Gruppen.
Die Welt zu Gast im Kloster
[9] Im franziskanischen Ideal ist die Welt das Kloster, doch erforderte die sich weiterentwickelnde Form des Gemeinschaftslebens stabile Orte für Ruhe, Genesung, Studium und Begegnung. So wurde die Welt Gast im Kloster.
Vivere – Leben aus franziskanischer Inspiration
[V6] Vivere versteht sich als eine Bewegung, in der Menschen - gleich welcher Herkunft, Religion oder Weltanschauung - gemeinsam nach Wegen suchen, das Evangelium in franziskanischer Spiritualität zu leben.
Die Internationalität der Minderbrüder
[V5] Ein kostbares historisches Erbe ist das Wissen um die nationale Bandbreite der ersten Brüder. Diese Internationalität hat sich bis heute bei den Franziskanern erhalten.
Brennpunkt Köln-Vingst
[V4] Auf der Suche nach einem Wirkungsfeld in einem sozialen Brennpunkt entschieden sich die Franziskaner 1974 für Köln-Vingst - weil sie dort so viele Jugendliche herumlungern sahen.
Der Entstehungsprozess der Leitsätze
[V3] Von 2016 bis 2019 haben sich die Franziskaner in Deutschland einem klärenden Prozess gestellt, um die Provinz in die Zukunft zu führen. Dabei entstanden auch die Leitsätze über Leben und Wirken der Brüder heute.
Afrika ruft!
[V2] „Afrika ruft!“ lautete die Einladung des Generalministers im Jahr 1982 an den gesamten Orden. 29 Brüder aus 14 Nationen folgten ihr. Darunter auch mehrere Brüder aus Deutschland.
Der Weg nach Osten
[V1] Nach dem Zusammenschluss der Vizeprovinz der ehemaligen DDR mit der Sächsischen Franziskanerprovinz 1992 reiften Überlegungen, eine Fraternität in einen sozialen Brennpunkt im Gebiet der ehemaligen DDR zu gründen.