Die Franziskanische Familie unterhält im bolivianischen Cochabamba ein Sozialzentrum. Verantwortlich ist der Franziskaner René Bustamante Hidalgo. Die Angebote des Zentrums werden von rund 6.000 armen, ausgegrenzten Menschen, darunter auch vielen Kindern, die praktisch auf der Straße leben, genutzt. Sie finden hier eine Suppenküche, eine Kleiderkammer, verschiedene Ärzte und eine Apotheke. Es gibt ein eigenes Programm für Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden. Die Angebote sind nicht kostenlos, sondern werden mit einem geringen Betrag symbolisch bezahlt. Doch der Großteil der Kosten wird durch Spendengelder gedeckt. Im franziskanischen Sozialzentrum steht die Sorge um den einzelnen Menschen, mit seiner ganz persönlichen Geschichte, im Mittelpunkt. Er erfährt konkrete Hilfe in seinen Grundbedürfnissen und den Respekt seiner Würde in einem Netz
gemeinschaftlicher Solidarität.
Kostenbeispiele
Impfkosten pro Kind im Jahr: 25.- Euro
Behandlungskosten pro Patient: 50.- Euro
Speisung pro Kind und Monat: 45.- Euro
Zuschuss für Medikamente pro Monat: 250.- Euro
Zufriedenheit ist eines der Hauptziele unserer Projekte weltweit. Monatlich stellen wir hierzu Beispiele aus Bolivien, Brasilien, der D.R. Kongo, Kenia, Ruanda, Uganda und Vietnam vor. Zahlreiche deutsche Partnergruppen oder Einzelpersonen unterstützen großzügig und mit langem Atem die Projektarbeit der Franziskaner Mission. Es ist ihnen ein Anliegen, dem Leben vieler verarmter und ausgegrenzter Menschen „Farbe zu schenken“. Ziele dieser Solidarität sind Befreiung zu menschenwürdigem Leben, Bewusstseinsbildung, Hilfe zur Selbsthilfe und letztlich Zufriedenheit für alle.
Im franziskanischen Sozialzentrum steht die Sorge um den einzelnen Menschen, mit seiner ganz persönlichen Geschichte, im Mittelpunkt.
Projektverantwortlich
Franziskaner Mission München
Bruder Alfons Schumacher
St. Anna-Straße 19
80538 München
Hilando Sueños bedeutet »Träume hegen« – denn alle träumen von einer besseren Zukunft. Im franziskanischen Kinderhort in Cochabamba lernen die Kinder spielerisch ihre eigenen kulturellen Wurzeln kennen – und auch die ihrer Freunde. Denn Bolivien ist ein Staat mit vielen indigenen Völkern.
Die Berliner Bäckerei Lars Siebert sammelt mit ihrem ZuBrot Geld für die Suppenküche Pankow, um warme Mahlzeiten für bedürftige Mitmenschen zu ermöglichen.
Ein junger Mann verzichtet auf Privilegien und Karriere und wird freiwillig zum Bettler. Was treibt ihn dazu in Armut und in Solidarität mit den Ausgegrenzten seiner Zeit zu leben?
Die Franziskaner in Vietnam helfen Volksgruppen, ihre eigene Kultur zu bewahren und ihre Lebensräume zu schützen. Dazu gehören auch Zugang zu sozialen Diensten. Wir unterstützen sie.