
Die Kinder der Tagesstätte Hilando Sueños kommen aus dem Stadtteil Nueva Esperanza (Neue Hoffnung) der Großstadt Cochabamba in Bolivien. Doch der Name trügt. Durch die extreme Landflucht kommt die Stadt Cochabamba mit der Basisversorgung der Menschen nicht nach. Die Behausungen sind ärmlich und es gibt in manchen Straßen weder Wasseranschluss noch Müllabfuhr. Viele Erwachsene können weder lesen noch schreiben.
Tatsächlich ist der Wunsch nach einer besseren Bildung für die Kinder ein Grund für die Migration. Das Einkommen der Eltern hier liegt oft deutlich unter dem offiziellen bolivianischen Mindestlohn. So haben sie weder Zeit, sich selbst um Essen und Schulaufgaben der Kinder zu kümmern, noch das Geld für eine Betreuung.
Diese Lücke schließt der franziskanische Kinderhort Hilando Sueños. Der Name bedeutet »Träume hegen« – denn alle träumen von einer besseren Zukunft. Spielerisch lernen die Kinder hier ihre eigenen kulturellen Wurzeln kennen – und auch die ihrer Freunde. Denn Bolivien ist ein Staat mit vielen indigenen Völkern. Im Kinderhort des Migrantenviertels kommen verschiedenste Kulturen friedlich zusammen.
Kostenbeispiele
- Strom und Wasserkosten pro Monat: 125 Euro
- Verpflegung pro Kind und Monat: 65 Euro
- Didaktisches Material pro Monat: 50 Euro
- Sonderkosten wie Medikamente im Jahr: 300 Euro
Die weltweite Franziskanische Familie feiert ein ganz besonderes Jubiläum: 800 Jahre Wundmahle des Heiligen Franziskus. Er war so sehr mit dem Kreuz Jesu Christi verbunden, dass ihm (laut seiner Biografen) zwei Jahre vor seinem Tod die Wundmale des Herrn eingeprägt wurden.
Sicherlich ist dieses Geschehen ein Geheimnis des Glaubens. Im übertragenen Sinne sind die sogenannten Stigmata brandaktuell. Es gibt in unserer Welt so viele Kreuze und Verwundungen. Unzählige Menschen sind von Hunger, Gewalt und diversen Formen von Elend gezeichnet. Mit ihren Wunden verbindet sich unsere Option für eine gelebte Solidarität.
Ohne Ihre großzügige Hilfe könnten viele Projekte nicht durchgeführt werden, die den Armen vor Ort mittel- und langfristig zugutekommen. Sie ermöglichen uns, den so wichtigen Einsatz für die Ärmsten auf der Welt zu leisten und Wunden heilen zu können. Vielen Dank für Ihre Liebe zu den Hilfsbedürftigen und Entrechteten. Danke!
»Ein leerer Magen hat keine Ohren.« Dank Ihrer Hilfe bekommen die Kinder in den franziskanischen Hilfsprojekten in Bolivien jeden Tag ein nahrhaftes, warmes Mittagessen.
Projektverantwortlich
Franziskaner Mission München
Bruder Alfons Schumacher
St.-Anna-Straße 19
80538 München
Tel.: 089 / 211 26-110
eMail: muenchen@franziskanermission.de
Spendenkonto
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