24.06.2025 Maximilian Feigl

Ein Besuch in Archiv und Depot der Franziskaner

Archivalien, die anlässlich der Zusammenlegung der vier Archive im Kloster in Paderborn ausgestellt wurden.
Archivalien, die anlässlich der Zusammenlegung der vier Archive im Kloster in Paderborn ausgestellt wurden.

Figuren, Stäbe, Gemälde, liturgische Gegenstände – das Depot im Paderborner Franziskanerkloster ist gefüllt mit Gegenständen, die den Kern des spirituellen Lebens und des Selbstverständnisses der Franziskaner ausmachen. „Dieses Haus ist unser Langzeitgedächtnis“, sagt Bruder Damian Bieger, der das Depot leitet. Darum steht hier auch nicht unbedingt die Ästhetik oder der materielle Wert der Gegenstände im Mittelpunkt. Viel wichtiger ist, was sie zur Erinnerung des Ordens beitragen können. Im Gespräch mit dem Magazin „Der Dom“ zeigt er verschiedene Stücke, erklärt deren Geschichte und verrät, was mit all jenen geschieht, die es nicht ins Depot schaffen.

Nur wenige Schritte vom Depot entfernt befindet sich der zweite Teil des Langzeitgedächtnisses – das Archiv für Bücher, Zeitschriften und Papiere. Es ist das Reich von Bruder Hans-Ulrich Kordwittenborg. Auch für ihn geht es darum, Wertvolles von weniger Wertvollem zu trennen. Dabei lässt sich der Archivar von zwei Fragen leiten: „Womit kann ich jemandem eine Freude machen?“ und „Was könnte einmal nachgefragt werden?“ Dem Magazin verrät er aber auch, vor welchen Herausforderungen – Stichwort Digitalisierung – er derzeit steht.

>>Lesen Sie den gesamten Beitrag auf derdom.de


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