Die Brüder und Schwestern des OFS fordern zu einer Versachlichung der Flüchtlingsdebatte auf und zu ihrer Ausrichtung an den Standards der Menschenrechte und des Grundgesetzes.
"Immer wenn es mir mal ‚etwas eng‘ wird, hole ich tief Luft und spüre die franziskanische Weite" erzählt Bernward Siemes von der Jugendkirche „Campanile“ in Bonn im Interview.
Als der Franziskanerorden den Standort Attendorn vor 1998 aufgeben musste, entschlossen sich mehrere Menschen der Gemeinde, eine franziskanisch ausgerichtete Gruppe zu gründen.
Eigentlich wollte der heilige Franziskus ja gar keinen Orden Gründen, das war nie sein Ziel. Dennoch leben weltweit mehr als eine Million Menschen nach seinem Ideal. Wie kam es dazu?
Was soll das eigentlich sein: "franziskanisch leben"? Und ist es nicht absurd, sich im 21. Jahrhundert am Lebensentwurf eines Menschen zu orientieren, der im Hochmittelalter gelebt hat?
Franziskus hat dem Evangelium sein Gesicht gegeben. Seine Augen leuchten nach 800 Jahren immer noch. Warum sollte das, was damals ging, nicht auch heute möglich sein? Jetzt sind wir gefragt
Der OFS ist eine Gemeinschaft, die sich auf Franziskus gründet, aber nicht in einem Kloster zusammenlebt. Die Mitglieder des OFS wirken dort, wo sie leben und arbeiten. In Ehe und Familie, am Arbeitsplatz, in der Freizeit
Wie gelingt franziskanisches Leben heute? Monika und ihre überregionale OFS Gemeinde haben ihre persönlichen Gedanken zusammengetragen zu Lebensstil, Konsum und Aufmerksamkeit.