"Wir stehen auf ihren Schultern". Zum Gedenken an die seit Januar 2010 verstorbenen Brüder der Deutschen Franziskanerprovinz. In Dankbarkeit verbunden.
Die Erfahrungen als Ordenspriester in der DDR waren für sein Leben prägend. Pater Andreas hat aus der Eucharistie gelebt und die erfahrene Liebe Gottes an andere weitergegeben.
Hermann Borg wurde von der Franziskanischen Familie in Ostafrika wegen seiner unzähligen Baumpflanzaktionen „Der Vater der Bäume“ genannt. Er verstarb im Alter von 81 Jahren in Nairobi.
Bruder Dietmar arbeitete viele Jahre als Gärtner in Grottaferrata und als Hausmeister im Antonianum, dem internationalen Studienhaus der Franziskaner in Rom/Italien. Er verstarb im hohen Alter von 93 Jahren.
Für viele Menschen war Pater Lutwin ein gern gesuchter Gesprächspartner. An seinen Wirkungsstätten Saarbrücken, Essen, Euskirchen, Hermeskeil und Dorsten war ihm auch immer die Ökumene ein besonderes Anliegen.
Pater Albin war bekannt für seine bodenständige Spiritualität und seine ruhige, freundliche Art. Als begeisterter Naturfotograf hatte er einen wachen Blick für die Schönheiten der Natur.
In seiner langen Zeit als Pfarrer und Seelsorger in München und Garmisch-Partenkirchen wurde Pater Winfried für viele Menschen zum gesuchten Gesprächspartner.
Pater Hans-Josef Klauck gehörte zu den bekanntesten deutsch- und englischsprachigen neutestamentlichen Exegeten. Er hat zahlreiche Bücher in diesem Wissenschaftsbereich geschrieben.
In seiner den Menschen zugewandten und direkten Art konnte Pater Gisbert die Wertschätzung und Sympathie vieler Menschen gewinnen und seinen seelsorglichen Dienst glaubwürdig wahrnehmen.
Pater Érico wirkte 54 Jahre als Missionar und Franziskaner in Brasilien. In Itapora baute er dank der großen Unterstützung aus seiner Heimat Bad Saulgau 100 Häuser für bedürftige Familien und ein Sozialzentrum.
Wir danken Gott für einen treuen Bruder, dem die Provinz und viele Menschen, vor allem auf dem Kreuzberg und in Vierzehnheiligen, viel verdanken.
Pater Gottfried wurde für viele Menschen zum geistlichen Begleiter. Im Exerzitienhaus und bei der Wallfahrt in Werl, im Bildungshaus der Franziskaner in Ohrbeck und im münsterländisch-oldenburgischen Mühlen.
In seinem Gebetsbuch hat er auf Latein aus Psalm 39 notiert: "Schweige nicht, Herr! Denn ich bin ein Fremdling vor dir – und ein Pilger!" P. Peregrin hat sich ein langes Leben hindurch als Pilger verstanden.