Franziskanische Orte: Das Evangelium verlebendigen: Greccio erinnert an die Menschwerdung Gottes und an die Menschwerdung des Menschen. Hier hat Franziskus ein lebendiges Krippenspiel inszeniert.
Gute 10 Jahre ist Papst Franziskus mittlerweile im Amt. Er hat es geschafft, die Botschaft seines Namenspatrons Franziskus von Assisi aktuell in unsere heutige Zeit zu übersetzen.
Das betrachtende Gebet und das ständige Verweilen in der Hingabe an den dreifaltigen Gott bilden ein Element franziskanischer Spiritualität.
Franziskus von Assisi wird in der Kirche bis heute verehrt. Sogar der Papst hat sich nach ihm benannt. Der unkonventionelle Lebenswandel des Heiligen ist Thema im katholisch.de-Podcast "Aufgekreuzt".
Die franziskanische Spiritualität betont die Ehrfurcht vor der Schöpfung. Alle Lebewesen sind unsere Brüder und Schwestern, die in Gott ihren Ursprung haben.
Die Ausrichtung am Evangelium und seine konkrete Umsetzung, als Maßstab für das Leben ist eines von 27 Grundelementen franziskanischer Spiritualität.
Das Armutsgelübde verpflichtet die Franziskaner bis heute: Als geistliche Haltung und als gelebte Solidarität mit den Armen. Was ist der Unterschied zwischen Armut und Elend?
Im universalen Denken und Handeln des Franziskus, einem Grundzug, der sein Leben durchzieht, kommt das dritte Element franziskanischer Spiritualität zum Ausdruck.
Das bedingungslose Gottvertrauen in der Zuversicht, dass Gott jegliches Handeln und Tun des Menschen bestimmt ist das zweite der 27 Elemente franziskanischer Spiritualität.
Lesetipp: Im Zentrum dieses Buches steht die Spiritualität des Pilgerns. Der Autor Thomas Dienberg beschreibt das menschliche Leben als einen Pilgerweg.
Für Franziskus sind alle Brüder gleich, unabhängig ihrer Aufgabe und ihres Amtes. Das 18. Element folgt dieser Lebenshaltung.
Lesetipp: „Franziskanisch“ ist ein Begriff in Bewegung: kein Standbild, sondern ein Film. Dieses Buch zeichnet Persönlichkeiten, die für Aspekte des franziskanischen Charismas stehen.